Mit der Saison 2022/23 stellen die WOP-Juniors erstmals ein Mädchenmannschaft, welche an einem eigenen U13-Bewerb teilnimmt. Dies ist, nach dem Girls Day im Frühjahr, der nächste Schritt im Bereich Förderung des Mädchenfußballs.
Grundsätzlich sollen die Spielerinnen nicht nur in dieser Mannschaft spielen, sondern auch in den altersgemäßen Teams mit Burschen, dies hilft nämlich deren Entwicklung enorm weiter. Dadurch kann es aber auch zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit kommen und so wurden Gespräche mit anderen Vereinen geführt, um den Kader zu verbreitern, Deswegen sind neben den WOP-Juniors Deutsch-Wagram sowie Bad Pirawarth Teil der Spielgemeinschaft. Von dort kommen zwar nur wenige Spielerinnen, diese sind jedoch alle schon länger dabei und somit erfahrener.

Wie es der Zufall so will, war das Spiel der Mädchen gegen Paasdorf am Freitag, der Auftakt in die Herbstmeisterschaft für die Nachwuchsmannschaften der WOP-Juniors, denn die anderen Teams sind erst am Samstag oder Sonntag im Einsatz.
Der Kader war eine bunte Mischung aus Spielerinnen die ihren ersten Einsatz in einem Match hatten, als auch jene die bereits arrivierter sind. Wir sahen diese Begegnung mehr als Testspiel, um die Mädchen an verschiedenen Positionen spielen zu lassen.
Doch überraschend Stand es nach zehn Minuten bereits 3:0 für uns, trotz einiger Gelegenheiten folgten keine weiteren Tore mehr im ersten Drittel. Ab dem zweiten Drittel wurde mehr rotiert und probiert, zwar kamen die Gegnerinnen nun öfters zu Chancen, aber wir blieben weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Es war schön dabei zuzusehen, wie die erfahrenen Spielerinnen wirklich versucht haben, die Neulinge im Spielaufbau einzubauen und obwohl sich noch nicht alle untereinander kannten, schnell zu einer Einheit wurden. Es gab daher zum Auftakt einen, schlussendlich auch in der Höhe, verdienten 9:0-Sieg.

Wir wissen, dass es auch stärkere Gegner gibt, aber dieses Spiel hat den Mädchen das nötige Selbstvertrauen für die weitere Meisterschaft gegeben. Es ist schön eine solche Freude in den Gesichtern zu sehen, da es doch was anderes ist, als ein Match wo Burschen dabei sind. In diesem Sinne freuen wir uns auf die kommenden Begegnungen, wo wir den Spielerinnen zusehen können, wie sie sich weiterentwickeln.

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